Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wie läuft bei Ihnen eigentlich die Bescherung ab? Als mein Bruder und ich noch Kinder waren, haben meine Eltern und Großeltern stets darauf bestanden, ein weihnachtliches Gedicht vorzutragen oder aber ein kurzes Stück vorzuspielen, bevor es endlich die Geschenke gab.
Ich hab jahrelang Querflöte gespielt, von daher war zumindest bei mir keine große Kreativität gefragt. In der Vorweihnachtszeit wurden sowieso immer passende Lieder einstudiert. Mein Bruder aber hatte da schon größere Probleme.
Bescherung mal anders?
Was für ein Glück, dass wir seit wir erwachsen sind nichts mehr vortragen müssen. Nun packen wir einfach ohne großes Trara unsere Geschenke nacheinander aus. Dabei gibt es ja auch andere schöne Rituale, die man einführen könnte.
Von Freunden weiß ich, dass deren Familie ihre Auspack-Reihenfolge erwürfeln – und damit aus der Bescherung ein witziges Spiel machen. Das könnte auch bei uns gut funktionieren. Ich werde es meiner Familie die Tage mal vorschlagen. Mal sehen, was diese sagen.
Wie ist es bei Ihnen? Gibt es bei Ihnen ein Ritual unter dem Tannenbaum? Schreiben Sie mir Ihre Antwort gern
per Mail. Ich freue mich darauf!
Mit vorweihnachtlichen Grüßen,